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Legende

Die Legende sagt, dass in der Rosstrasse bereits um

das Jahr 1460 ein Laufbrunnen mit Tränkebecken

sowie ein Bildstock mit einem Marienbild

vorhanden war. So kam es, dass sich die Bauern,

die auf den umliegenden Feldern arbeiteten, an

dieser Stelle erholten und beteten.

Ein Knecht, mit Namen Johann, kam häufig zu der in

der Nähe liegenden Schmiede, um die Pferde seines

Bauern beschlagen zu lassen. Diesen Aufenthalt

nutzte er dann auch, um am Marienstock zu beten.

Es war ihm eine Freude, nach seinem Gebet den

dort spielenden Kindern Süßigkeiten zu schenken.

Um dies finanzieren zu können, lebte er sehr

sparsam.

Nach seinem Tod fand man in seinem Nachlass

einen größeren Geldbetrag. Da es keine Erben gab,

beschloss der Kirchenvorstand von St. Jakob das

Geld dafür zu verwenden, in Erinnerung an

„Johann“, einmal im Jahr Süßigkeiten an Kinder zu

verteilen. Auf diese Weise wurde der Grundstein

für den Brauch des Streuengelchens gelegt. Jedoch

dauerte es bis zum Jahr 1705, ehe der Verein

„Streuengelche van de Rues“

offiziell gegründet wurde und somit heute auf eine

über 300-jährige Tradition zurück blicken kann.